Röntgendiffraktometrie (XRD)
Diese Methode wird für Untersuchungen zur Bestimmung von Kristallstrukturen verwendet.
Atomstruktur charakterisiert
Die Röntgendiffraktometrie (XRD) nutzt die Eigenschaft von Röntgenstrahlen, verschiedene Materialien durchstrahlen zu können sowie die Charakteristik, je nach Material dabei mehr oder weniger stark absorbiert zu werden, führten zu den gut bekannten bildgebenden Verfahren in der Medizintechnologie.
Neben der Erscheinung der Transmission kann auch die Diffraktion der Strahlung analytisch genutzt werden. Röntgendiffraktion (XRD) wird unter anderem für die Charakterisierung der Atomstruktur von reinen Substanzen und Mischungen eingesetzt. In erster Linie wird die Methode für die Identifikation von unbekannten Substanzen und Phasen (z.B. verschiedene Phasen in thermischen Spritzschichten), die Strukturbestimmung von Substanzen wie auch zur Differenzierung zwischen amorphen und kristallinen Formen eines gegebenen Feststoffes verwendet.
Anwendungen zur Bestimmung von:
- Kristallstrukturanalyse
- Texturanalyse
- Phasenanalyse
- Dehnungs- und Spannungszustand
- Kristallorientierung
- Dünnen Schichten
- Gitterparameter